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Virgin America soll an die Börse

Virgin America
Virgin America Airbus A320, © brewbooks, cc by sa

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NEW YORK - Die vom Milliardär Richard Branson gegründete Fluggesellschaft Virgin America steuert laut einem Pressebericht auf ihren Börsengang zu. Der Sprung aufs Parkett könnte in der zweiten Jahreshälfte stattfinden, schreibt die "Financial Times" (Dienstag) unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.

Der Billigflieger habe die Deutsche Bank und Barclays mit dem Vorhaben beauftragt. Die Fluggesellschaft hatte im zweiten und dritten Quartal 2013 erstmals schwarze Zahlen eingeflogen. Mit dem frischen Geld aus dem Börsengang wolle Virgin America ihre Flotte von derzeit 53 Jets im nächsten Jahrzehnt auf nahe 100 Maschinen vergrößern, schreibt die Zeitung.

Bis Anfang 2013 hatte Virgin America dem Bericht zufolge Verluste von 675 Millionen US-Dollar (495 Mio Euro) aufgehäuft. Die Eignerstruktur des Unternehmens ist kompliziert. Wegen der in den USA geltenden Regeln für Fluggesellschaften hält Bransons britische Virgin Group zwar 49 Prozent der Anteile, verfügt aber nur über 25 Prozent der Stimmrechte. V

irgin und ihr Partner Cyrus Capital Partners könnten bei einem Börsengang ihre Anteile abstoßen, schreibt die Zeitung. Virgin America reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage des Blatts. Barclays und Deutsche Bank lehnten eine Stellungnahme ab.
© dpa-AFX | 12.02.2014 06:34


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