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Die Tinte unter der jüngsten Vertragsänderung ist kaum trocken, schon setzt Tony Fernandes zur nächsten Airbus-Volte an.
Nachdem der AirAsia-Chef einen Auftrag über 66 A330-900 kurz zuvor mit einem Fragezeichen versehen hatte, ging AirAsia auf der Farnborough Airshow in die Vollen und fügte der Order 34 Flugzeuge hinzu.
Nach Informationen des CAPA Centre for Aviation verhandelt AirAsia inzwischen mit Airbus über eine weitere Justierung des Auftrags: 40 A330-900 sollen A321neo und dem 4.000plus-Meilen-Flugzeug A321LR weichen. AirAsia hat demnach Lieferslots ab dem zweiten Quartal 2019 für Thai AirAsia X und Malaysia AirAsia X angefragt.
A330-900 für Europalinie
Airbus wird für AirAsia X die Reichweite der A330-900 auf 13.330 Kilometer und ihre Startmasse auf 251 Tonnen anheben. Damit ist eine effiziente Neuauflage der Air Asia X-Flüge von Kuala Lumpur nach London möglich. Das erhöhte MTOW ist allerdings erst für Flugzeuge ab dem Produktionsjahr 2020 verfügbar.
Der kompakte Langstrecken-Airbus A321LR kommt in Asien-Pazifik gut an: neben der ANA-Günstigtochter Peach plant auch Qantas-Ableger Jetstar den Aufbau einer Teilflotte. AirAsia hatte auf der Farnborough Airshow weitere 100 A321neo bestellt und ihren Gesamtauftrag für die A320-Familie damit auf 575 Flugzeuge erweitert.
© aero.de | Abb.: Airbus | 05.09.2018 15:06
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