Lufthansa
Älter als 7 Tage
Urabstimmung bei Discover Airlines endet
FRANKFURT - Beim Lufthansa-Ferienflieger Discover enden zwei Urabstimmungen über mögliche Streiks des fliegenden Personals.
An diesem Mittwoch (12.00 Uhr) zählen die Gewerkschaften Vereinigung Cockpit und Ufo die Stimmen ihrer Mitglieder aus.
Die beiden Spartengewerkschaften arbeiten eng zusammen, um einen parallelen, bereits bestehenden Tarifvertrag der Konkurrenzgewerkschaft Verdi mit dem Unternehmen überflüssig zu machen. Sie wollen stattdessen ein eigenes Tarifwerk durchsetzen.
Bei einer Zustimmung der Mitglieder wären ab sofort Streiks auf den Flügen der Gesellschaft Discover Airlines möglich. Diese startet mit 27 Flugzeugen von München und Frankfurt zu Ferienzielen in Europa und Übersee. Einzelheiten nennen die Gewerkschaften aus taktischen Gründen nicht. Es ist auch denkbar, dass sie erst zu einem späteren Zeitpunkt konkrete Streiks ankündigen.
Klar ist derzeit nur, dass Piloten und Flugbegleiter ihre Aktionen aufeinander abstimmen wollen. Auch Solidaritäts-Streiks bei der weitaus größeren Lufthansa wollen die Gewerkschaften nicht ausschließen.
© dpa-AFX | 21.08.2024 06:38
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Beitrag vom 25.08.2024 - 00:41 Uhr
Wie bitte kommt man von "Urabstimmung Discover Airlines" auf Sanierungsbedarf Deutsche Bahn???
Mensch bleibt doch mal beim Thema!!!
Absolute Zustimmung !!!
Beitrag vom 24.08.2024 - 23:10 Uhr
Wie bitte kommt man von "Urabstimmung Discover Airlines" auf Sanierungsbedarf Deutsche Bahn???
Mensch bleibt doch mal beim Thema!!!
Beitrag vom 24.08.2024 - 16:39 Uhr
Beschränkt euch mit diesem Schwachsinn wenigstens auf euer eigenes AOC.
Das war’s dann wieder mit Discover und Wachstum. Ihr lernt es einfach nicht.
Was ist denn ein "eigenes" AOC? Haben Gewerkschaften jetzt ihre Privatairlines?
Manchmal ist es am besten alles platt zumachen.
Laden zusperren, Lastenfahrrad fahren und wenn man mal fliegen muss gibt es genug Optionen im Ausland.
Die DB und die LH kannst du keinem mehr erklären.
Also bei der DB ist das sehr einfach.
Die versuchte Aufhübschung für die Privatisierung ab Ende der 90er führte zu Personalabbau, Know-How Verlust und Reduktion der Erhaltungs- und Modernisierungsinvestitionen.
Der Gewinn stieg zunächst in gleichem Maße, wie die technischen Schulden der Bahn (Zerfall der Infrastruktur, ausbleibende Modernisierung) stiegen.
15 Jahre Fehlsteuerung in dieser Form und immer wieder rausgeschobene Entscheidungen zur Privatisierung aller oder einzelner Gesellschaften führten zu dem sehr hohen Investitionsbedarf und der Unzuverlässigkeit aufgrund technischer Ausfälle, die wir heute erleben.
Nur : Was machen wir nachdem wir die DB "platt gemacht" haben?
Das die DB nicht funktionieren würde mit der Beamtenmentalität und dem Netz zusammen in einem Privaten unternehmen das dem Staat gehört war absehbar.
Den Deutschen geht es zu gut, und scheinbar werden sie dann immer Destruktiv.
Die Deutsche Bahn kann man nur abwickeln, weil das beyond repair ist.
Das Netz muss irgendwie in ein eigenes Unternehmen, und der eigentliche Bahnbetrieb, der muss anders laufen.
Kommentare (10) Zur Startseite
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Mensch bleibt doch mal beim Thema!!!
Absolute Zustimmung !!!
Mensch bleibt doch mal beim Thema!!!
Das war’s dann wieder mit Discover und Wachstum. Ihr lernt es einfach nicht.
Was ist denn ein "eigenes" AOC? Haben Gewerkschaften jetzt ihre Privatairlines?
Manchmal ist es am besten alles platt zumachen.
Laden zusperren, Lastenfahrrad fahren und wenn man mal fliegen muss gibt es genug Optionen im Ausland.
Die DB und die LH kannst du keinem mehr erklären.
Also bei der DB ist das sehr einfach.
Die versuchte Aufhübschung für die Privatisierung ab Ende der 90er führte zu Personalabbau, Know-How Verlust und Reduktion der Erhaltungs- und Modernisierungsinvestitionen.
Der Gewinn stieg zunächst in gleichem Maße, wie die technischen Schulden der Bahn (Zerfall der Infrastruktur, ausbleibende Modernisierung) stiegen.
15 Jahre Fehlsteuerung in dieser Form und immer wieder rausgeschobene Entscheidungen zur Privatisierung aller oder einzelner Gesellschaften führten zu dem sehr hohen Investitionsbedarf und der Unzuverlässigkeit aufgrund technischer Ausfälle, die wir heute erleben.
Nur : Was machen wir nachdem wir die DB "platt gemacht" haben?
Das die DB nicht funktionieren würde mit der Beamtenmentalität und dem Netz zusammen in einem Privaten unternehmen das dem Staat gehört war absehbar.
Den Deutschen geht es zu gut, und scheinbar werden sie dann immer Destruktiv.
Die Deutsche Bahn kann man nur abwickeln, weil das beyond repair ist.
Das Netz muss irgendwie in ein eigenes Unternehmen, und der eigentliche Bahnbetrieb, der muss anders laufen.